Schauspielerin, Sängerin, Sexsymbol, Filmikone - all das war Marilyn Monroe. Mit der Figur des naiven Blondinchens wurde sie zum Weltstar.
Die Szene, in der ihr weißes Kleid über einem U-Bahn-Schacht hochweht, gilt bis heute als eine der berühmtesten Aufnahmen der Filmgeschichte.
Doch bis zur perfekten Figur auf der Kinoleinwand musste Monroe viele Schicksalsschläge ertragen. Wie aus dem Heimkind eine Kinolegende wurde, das erfahrt ihr in diesem Video.
Marilyn Monroe wird im Sommer 1926 geboren und wächst als Norma Jeane Baker auf. Wer ihr Vater ist, erfährt sie nie. Ihre erste Erinnerung?
Angeblich wie ihre Großmutter Della versucht, sie mit einem Kissen zu ersticken. So zumindest beschreibt sie es später selbst in einem Gedicht.
Denn über Norma Jeanes Leben gibt es unzählige Aussagen in unterschiedlichen Versionen. Was wirklich stimmt, darüber streiten verschiedene Biografen bis heute.
Fakt ist, Oma und Mutter leiden beide unter psychischen Störungen, weshalb die Kleine kurz nach ihrer Geburt zu den Nachbarn gegeben wird.
Ihre Mama, eine Filmcutterin, fühlt sich einfach nicht in der Lage, Norma Jeane großzuziehen. Bei den Bollenders wächst sie circa sieben Jahre lang streng religiös auf.
Glücklich tanzen, mit Freude singen - alles streng verboten. Gehorcht sie nicht, soll die kleine Norma Jeane mit einem Ledergürtel geschlagen worden sein.
Kein geborgenes, liebevolles Zuhause zu haben erschüttert das Urvertrauen des kleinen Mädchens sicher nachhaltig.