DIGITAL DETOX - Bin ich SÜCHTIG nach dem SMARTPHONE?

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(sie) Der sieht so gut aus ... - (er) Ich halte mich für aufmerksam. Und ich bin ein guter Zuhörer, glaube ich. (sie) Er sprach er über seinen Vater ... - Aber manchmal glaube ich, etwas zu verpassen. (er) Dann kribbelt es im Kopf. Und ich kann nicht anders, als aufs Smartphone zu gucken, aber das wäre total unhöflich. - Hallo? Hörst du mir überhaupt zu? - Ja, ja. Was? Hallo? Erde an Jonas. Sag mal! Kannst du mal das Ding wegpacken? Jonas? Jonas? Jonas? Smartphones sind die beste Erfindung ever: Sie vernetzen uns, erleichtern unser Leben, machen uns produktiver und unterhalten uns. Aber machen sie auch süchtig? Hier sind die harten Fakten: In Deutschland nutzen knapp 50 Millionen Menschen Smartphones. Das ist fast jeder Teenager und Erwachsene. Junge Menschen würden lieber auf ihr Frühstück verzichten als auf ihr Smartphone. Über 2600-mal tippen wir täglich auf unser Handydisplay. Aber was sind schon 2600-mal, wenn man ...

Moment. Besonders böse sind laut Experten Smartphones im Bett. Vor dem Schlafengehen sollte man langsam geistig abschalten statt Technik einschalten. Vanessa kennt das auch. Ich nehme mir vor, mein Handy vor dem Schlafengehen in den Nachtmodus zu stellen, damit mich keine Nachrichten wecken. Ich möchte meinen Smartphone-Konsum zurückschrauben und vorm Schlafengehen mal ein Buch lesen. Dann wäre ich am nächsten Morgen nicht so müde und nicht so abhängig von diesem kleinen Ding. Woran erkennt man ungesunde Verhaltensweisen? Zum Beispiel, wenn ihr euch schnell von Nachrichten ablenken lasst. Wenn ihr keine zehn Minuten zuhören könnt, ohne aufs Display zu schauen. Oder natürlich, wenn ihr körperliche Probleme bekommt, wie eine Sehnenscheidenentzündung oder einen Smartphone-Nacken. Durch zu hohen Smartphone-Konsum verändert sich unser Gehirn, weiß Alexander Markowetz. Er ist Experte für digitalen Burnout und warnt vor seinen Folgen. Also, kurzfristig machen die Smartphones unglücklich und unproduktiv. Und zwar unterbrechen wir uns mit den Smartphones so häufig, dass wir nie wieder in den Flow reinkommen, uns nie wieder auf etwas konzentrieren können, an dem wir dann arbeiten und aus dem wir ein Glücksempfinden ziehen. Langfristig gibt's keine Studien, aber die Effekte lassen sich erahnen. Und das geht alles in Richtung Reduzierung der Aufmerksamkeitsspanne ...

Woah, guck mal, ein Mikro! (Markowetz) ... Reduzierung der geistigen Leistungsfähigkeit und Reduzierung der Lebenszufriedenheit. Das letzte Mal aufs Smartphone verzichtet habe ich, als es mitten in der Vorbereitungszeit fürs Abi kaputtgegangen ist. Da ich lernen musste, hab ich mit dem Kauf eines neuen Smartphones bis nach den Prüfungen gewartet. Anderthalb Monate ohne Smartphone. Heute würde ich eine Krise kriegen. Wahrscheinlich, weil ich ständig an mein Handy denke. Dieses Phänomen hat einen Namen: Anzeichen von Nomophobie sind, wenn ihr ständig euer Handy checkt. Auch, wenn es gar nicht klingelt. Oder, wenn ihr die Steckdose sucht, wenn ihr irgendwo neu ankommt. Smartphones sind also böse? Unsinn, findet Lisa. Sie hat ein Video zu dem Thema gemacht. Die Autoren tun häufig so, als würden wir den ganzen Tag total stumpf in unsere Bildschirme schauen und nur Katzenvideos gucken. Und als würden dadurch langsam aber sicher unsere grauen Zellen absterben. Und als würden wir komplett verblöden. Unser Leben und die Welt funktionieren mittlerweile einfach so. Klar, Social Media kann einen erschlagen. Gerade wir YouTuber überprüfen ständig unsere Views und Followerzahlen. Aber, wie bei allen Dingen, muss man ein gesundes Mittelmaß finden. Wer das nicht hinbekommt, sollte über Entzug nachdenken. Alexander Markowetz weiß ganz genau, wann ein Digital Detox nötig ist. Digital Detox ist total wichtig und sehr erholsam. Toll, man merkt, dass einem nichts fehlt, dass man sich viel besser und anders fühlt und es überlebt. Die größte Herausforderung sind sicherlich die ersten zwei bis drei Tage, bis alle Freunde wissen, der erholt sich gerade, der hat 'ne Pause. Auch, wenn der nicht sofort antwortet, ist alles in Ordnung. Was also hilft? Erstens: Leute in echt treffen statt nur in WhatsApp-Gruppen. Außerdem das Smartphone für ein paar Stunden auf stumm schalten. Mitteilungen für Apps deaktivieren, die unwichtig sind sowie vor dem Schlafengehen nicht aufs Smartphone gucken und einen normalen Wecker benutzen. So ist das mit der digitalen Abhängigkeit. Wenn man ein Problem hat, gibt es vieles, das man im Alltag ändern kann. Schlafstörungen, schlechte Laune, Konzentrationsschwierigkeiten - das ist es doch alles nicht wert. Ich versuche mich zu bessern. Ehrlich. Sorry, ich hab dir grade nicht zugehört. Kannst du es wiederholen? Wouh! Könnt ihr euer Smartphone auch nicht mehr aus der Hand lassen und habt schon einen Handynacken? Oder haltet ihr das Ganze für überdramatisiert? Schreibt uns das in die Kommentare. Haltet ihr das Ganze für überdramatisiert? Dein Einsatz. Oh, ähm, äh ...

Liket das Video. Und abonnieren nicht vergessen. Genau, das war's noch. Ja, und in der Infobox, da findet ihr noch ein anderes cooles funk-Format. Das war's und bis zum nächsten Mal! Ciao, Freunde. Ciao. - Ja, tschüss. Untertitel für funk im Auftrag des ZDF

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