Ihr kennt das doch auch, oder? Den ganzen Morgen über lief's gut für euch.
Ihr wart produktiv, freundlich und ausgeglichen, aber dann wird's Mittag und eure Stimmung ändert sich. Ihr seid leicht reizbar, irgendwie wütend und vor allem eins hungrig.
Aber gibt's da einen Zusammenhang? Lässt sich unsere Stimmung wirklich von Hunger beeinflussen?
Wir zeigen euch heute mal die neueste Datenlage.
Mein Name ist Philipp, und ich sage herzlich willkommen zu einer neuen Folge von zweifelsfrei.
Kofferwörter, die kommen oft zum Einsatz, wenn man zwei Dinge in einem Wort ausdrücken will.
Bei der Mischung aus hungrig und wütend hat sich zum Glück nicht wütrig durchgesetzt.
Das klingt ein bisschen sperrig, find ich. Stattdessen sagen wir hangry, eben hungry und angry gleichzeitig.
Aber gibt's für das, was der Begriff beschreiben soll, also eine hungrige Wut, auch wirklich wissenschaftliche Belege? Oder machen wir uns da nur was vor?
Eins kann ich schon mal spoilern, die Recherchen nach passenden Studien dazu, die haben uns selbst ziemlich hangry gemacht, mit Betonung auf angry.