Sie war schön, sexy und verrucht. Heute würde sich Kleopatra gewiss in die Liga von Beyoncé und Co. einreihen.
Doch machte sie in der ägyptischen Politik Karriere. Und ähnlich wie bei einem Rockstar endete auch Kleopatras schillerndes Leben mit einem sagenumwobenen Selbstmord.
Wie es dazu kam? Seht selbst. Kleopatra war gerade mal 18 Jahre alt, als sie Königin ihrer Heimat Ägypten wurde.
Doch leider durfte sie den Job nicht alleine machen. Das Testament ihres Vater besagte, dass sie gemeinsam mit ihrem kleinen Bruder, der gerade mal zehn Jahre alt war, regieren sollte.
Eine Ehe mit dem eigenen Bruder? Crazy. Aber damals durfte laut Gesetz auf keinen Fall fremdes Blut in der Familiendynastie fließen.
Man erwartete von Frauen in der Regierung im Hintergrund zu bleiben und höchstens zu beraten. Damit wollte sich Kleopatra aber nicht begnügen.
Denn sie war ziemlich gebildet und clever. Und fühlte sich durchaus in der Lage, das Land allein zu regieren.
Außerdem gefiel ihr die einzigartige Machtposition, die ihr der Job als Alleinherrscherin bringen würde.
Pharaonen galten damals in Ägypten nämlich als übernatürliche Wesen, die direkt unter den Göttern und über den Menschen stehen.
Ja, das wär's doch. Aber die Politiker, die die Vormundschaft für Kleopatras minderjährigen Bruder besaßen, hatten anderes vor.