Überdies sind Kinder nach wie vor besonders gefährdet durch Konfliktsituationen, die Rekrutierung als Soldaten und eine Reihe weiterer Schutzversäumnisse.
Der Privatsektor kann friedensstiftend wirken, indem er bei Investitionsentscheidungen seine soziale Verantwortung berücksichtigt und nachteilige Auswirkungen in gefährdeten Regionen vermeidet.
Wie das Umweltministerium in Brasilia mitteilte, sollen die Polizeieinheiten in den gefährdeten Gebieten deutlich verstärkt werden, um illegale Rodungen zu verhindern.
In diesem höchst unsicheren Umfeld ist es dem WFP mit Hilfe bewaffneter Eskorten gelungen, die Versorgung der gefährdeten Bevölkerung mit Nahrungsmitteln aufrechtzuerhalten.
Derzeit erhalten schätzungsweise nur 120.000 Menschen humanitäre Hilfe, während zu rund 200.000 gefährdeten und vertriebenen Personen in ländlichen Gebieten kein Zugang möglich ist.
Die Auswertung dieser Indikatoren ermöglicht dem WEP und der FAO die Entwicklung von Strategien, mittels deren sie gezielt den gefährdetsten Bevölkerungsgruppen helfen können.
Der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen unterstützte 27 Länder bei der Verbesserung von HIV-Präventionsmaßnahmen für am meisten gefährdete und nicht zur Schule gehende Jugendliche.
Indigene Kinder sowie Kinder, die Minderheiten und gefährdeten Gruppen angehören, sind in vielen Ländern auf Grund von Diskriminierung jeder Art, einschließlich Rassendiskriminierung, unverhältnismäßig benachteiligt.
Die Vereinten Nationen tragen auch die moralische Verantwortung dafür, sicherzustellen, dass gefährdete Menschen geschützt werden und dass es nie wieder zu einem Völkermord kommt.