Die Schweizer Garde, erkennbar in ihren Rüstungen und farbenfrohen Uniformen aus der Renaissance, beschützt den Papst seit 1506. Damals heuerte Papst Julius II.
Das tauschen sie gegen Rüstungen, Waffen, Gewürze, Edelmetalle und Stoffe. Ihre lukrativste Handelsware allerdings sind Sklaven - die meisten von ihnen Gefangene aus Raubzügen.
Die Harnische, das sind ja die Rüstungen, die man im Krieg früher eingesetzt hat, und die sollten halt unheimlich gut glänzen, damit der Feind geblendet ist.
Sie sahen die unversehrten Stadtmauern, die zugewucherten Straßen, die von den Bougainvilleen verschlungenen Festungen, die Marmorpaläste mit den Goldaltären und den Vizekönigen, die pestkrank in ihren Rüstungen verfault waren.