Denn wie schnell deutlich wurde, hatten die neuen Eigentümer wenig Erfahrung im Warenhausgeschäft, auch die Abnabelung von der früheren Muttergesellschaft Karstadt verlief alles andere als reibungslos.
Für 1.652 Milliarden - damals noch D-Mark: " Als das Unternehmen von Karstadt übernommen wurde, hat sich das ein bisschen verwässert, weil es halt in der großen Organisation aufgegangen ist" .
Die Frage, wie man Warenhausimmobilien ganz oder teilweise umnutzen kann, wird die Städte weiter beschäftigen: Durch die Fusion der letzten beiden großen deutschen Kaufhausketten Kaufhof und Karstadt könnten – zumindest mittelfristig - weitere Leerstände entstehen.
Hartwig Daniels freut sich über diese Aussage. Dass mit dem unsanierten Karstadt etwas passieren muss, findet er auch – nur eine Mall will er nicht. Und er hat seine Zweifel, ob ECE überhaupt noch irgendetwas in Mainz bauen wird